Fahrsicherheitstraining

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Coole Upgrades fürs kompetente Reagieren

FahrsicherheitstrainingDer professionelle Coach in der Fahrschule versucht Ihnen so viel Wissen und Erfahrung zu vermitteln, wie in seiner Macht steht. Wer sich darüber hinaus noch für spezielle Gefahrensituationen sculen lassen möchte, der kann als Ergänzung über ein Fahrsicherheitstraining nachdenken. Fahranfänger sollten sich bewusst sein, dass sie als Frischlinge mit soliden Grundkenntnissen unterwegs sind. Wer im alltäglichen Verkehr gut zurechtkommt, ist in Gefahrensituationen eventuell doch überfordert. Schon wird es brisant und riskant. An diesem Manko ändert sich vielleicht über Jahrzehnte nichts. Denn: Solange Sie mit dem Ernst der Lage nicht konfrontiert werden, können Sie auch keine Erfahrungen sammeln. Klingt irgendwie logisch, oder? Die Quintessenz: Lehrreicher Input ist gefragt, das Ihnen beim Fahrsicherheitstraining geboten wird.

Eines ist jedoch zu betonen: Fahrsicherheitstraining sind als Ergänzung anzusehen und nicht als konsequente Möglichkeit, um die Anzahl der benötigten Fahrstunden zu reduzieren!

Worum geht’s?

Zunächst gibt es jede Menge Fakten, Tipps und Ratschläge von den ausgebildeten und zertifizierten Profis. Einiges davon ist allseits bekannt und wird Ihnen auch schon in der Fahrschule erklärt. Die optimale Sitzposition oder die Armhaltung am Lenker bekommt jeder ans Herz gelegt. Wirklich überzeugend ist es jedoch, zu erleben, wie negativ sich eine abweichende Lässigkeit auf die Chancen im Ernstfall auswirkt. Genau diese Aha-Effekte bietet ein Fahrsicherheitstraining. Ähnlich spannend sind Erkenntnisse, wie sehr Stress, Lärm, Ablenkungen oder laute Musik das Reaktionsvermögen beeinträchtigen.

Natürlich reicht das Training über das Generelle hinaus. Letztlich geht es ja darum, das Fahrzeug auch im besagten Moment im Griff zu haben. Grundvoraussetzung dafür ist es, Gefahren frühzeitig zu erkennen. So können riskante Manöver vermieden werden. Wer im Trainingslager Bremsversuche auf verschiedensten Untergründen absolviert hat, bekommt nicht nur ein Gefühl für den Handlungsablauf. Die praktischen Tests helfen auch bei der Einschätzung der Lage und der eigenen Kompetenzen weiter. Nicht immer und nicht für jeden Verkehrsteilnehmer reicht das Minimum an Sicherheitsabstand aus, um besonnen zu reagieren. Das benötigte Plus wird Ihnen beim Fahrtraining deutlich. Wenn Bremsen nicht zur Diskussion steht, müssen Sie ausweichen. Fehlgeschlagene Versuche in dieser Disziplin nehmen meist ein böses Ende. Es wundert nicht, dass sich die Trainer verstärkt diesem Thema widmen. Damit hängt die richtige Fahrtechnik in Kurven eng zusammen. Die heutige Ausstattung mit technischem Equipment wie ABS oder ESP vereinfacht die Sache enorm. Profitieren können Sie jedoch nur von den Errungenschaften, wenn Sie etwas über die Technik und Physik rund ums Fahren wissen.

Level für Level upgraden

Die Teilnehmer bei einem Fahrsicherheitstraining befinden sich selbstverständlich nicht alle auf ein und demselben Level. Es ergibt auch keinen Sinn, blutige Anfänger gleich ins Schleudern zu bringen oder aufs Glatteis zu schicken. Logischerweise werden die Workshops in mehreren Schwierigkeitsstufen angeboten, die aufeinander aufbauen. Beim ersten Schnupperkurs reichen generelle Infos und Übungen zur Lenktechnik, zu Bremsmethoden oder Ausweichmanövern voll und ganz aus. Fortgeschrittene erleben hautnah, wie sie auf plötzliche Hindernisse reagieren oder ein rasantes Ausweichmanöver bei Tempo 100 unbeschadet überstehen. Das setzt einiges an Erfahrung voraus, wenn dabei der eigene PKW nicht hopsgehen soll. Ergänzend dazu werden Spezialtrainings arrangiert, die sich speziellen Witterungsverhältnissen oder der Urlaubsreise mit dem Wohnwagen widmen.

In Sachen Fahrsicherheit lernen Sie nicht aus!

Damit ist zugleich klar, dass Fahrtrainings für jeden interessant sind und alle Fahrer bei den geeigneten Workshops willkommen sind. Prinzipiell können Sie gleich nach der Führerscheinprüfung auf einem der rund 80 Übungsplätze in Deutschland durchstarten. Dieser Ehrgeiz kann sich sogar finanziell rentieren. Einige Versicherungen gewähren Rabatte für junge Neueinsteiger, die freiwillig in Sachen Sicherheit und Fahrerfahrung aufstocken. Mit der Teilnahmebescheinigung in der Tasche kann sich der Jahresbeitrag deutlich absenken. Vor einigen Jahren wirkte sich das Plus an Know-how sogar auf die Probezeit verkürzend aus. Gesetzlich ist dies nicht mehr der Fall. Dennoch verkürzt sich das Probieren auf andere Art und Weise: Innerhalb kürzester Zeit vervielfachen Sie Ihren aktuellen Erfahrungsschatz bei einem Fahrsicherheitstraining.

Sicherheitstests sind eine Vertrauenssache!

Die Trainingslager werden meist von Autoclubs oder von den Prüfgesellschaften TÜV und DEKRA organisiert. Qualitativ und preislich geben sich die Anbieter nicht viel. Es hängt eher von subjektiven Kriterien ab, welche Kurse Ihnen zusagen oder eben nicht. Wenn Sie mit einem Training rund um zufrieden waren, sollten Sie jedoch bei dem Anbieter bleiben. Zum einen bauen die Workshops aufeinander auf. Zum anderen wächst Ihr Vertrauen in die Coaches, was bei der Simulation von Gefahrensituationen sehr wichtig ist. Wenn Sie ängstlich zitternd am Steuer sitzen, hilft das Fahrtraining nur bedingt weiter. Jedes Fahrzeug reagiert anders, also sollten Sie Ihr Know-how mit dem Auto erweitern, dass Sie stetig nutzen. Vor allem aus diesem Grund erwarten die Anbieter, dass alle Kursteilnehmer motorisiert beim Training aufschlagen.

Frauensache, behindertengerecht oder auf Tour mit Freunden

Ein Fahrsicherheitstraining gibt es übrigens auch für spezielle Zielgruppen und Fahrzeugklassen. Workshops fürs Motorrad sind äußerst produktiv und werden von vielen Bikern empfohlen. Behinderte müssen je nach körperlicher Einschränkung im umgerüsteten Auto ganz anders mit Gefahrensituationen umgehen. Deshalb werden auch hierfür spezielle Upgrades fürs Führerscheinwissen angeboten. Mann oder Frau, allein dieser Unterschied wirkt sich auf die Wünsche im Training und das Fahrverhalten generell aus. Es ist nur konsequent, das einige Experten spezielle Frauenkurse anbieten.

Besonders viel Spaß machen Trainingseinheiten, bei denen Einsteiger unter sich sind. Die Infos werden vom Coach locker aufbereitet und durch Themen ergänzt, die für junge Verkehrsteilnehmer besonders interessant sind. Wenn Eltern noch über ein Geschenk zur bestandenen Führerscheinprüfung grübeln, ist ein Gutschein fürs Fahrtraining eine geniale Idee. Das macht jede Menge Spaß und ist zugleich sinnvoll. Mit etwas Organisationsgeschick lässt sich ein exklusiver Kurs für die eingeschworene Gruppe organisieren. Statt Geburtstagsparty, Vereinsausflug oder Wochenendtour ist das gemeinsame Sicherheits-Back-up mit so einigen Adrenalinstößen bei den Praxistests eine coole Sache.

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