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Gelbe Schutzengel für motorisierte Pannen, Probleme und Fragen

ADACMit der brandneuen Fahrerlaubnis geht es auf Tour. Nicht immer läuft alles glatt, wenn Sie unterwegs sind. Zudem gibt Ihnen die Fahrschule nur die Basics fürs sichere Navigieren im Straßenverkehr an die Hand. Doch rund ums Auto, Fahren und Reisen gibt es viel Wissenswertes. Neue Errungenschaften und Erkenntnisse kommen hinzu. So gilt auch fürs motorisierte Leben: Sie lernen niemals aus. Wenn Sie einen Schutzengel bei Pleiten, Pech und Pannen suchen oder sich regelmäßig zum Thema informieren möchten, sind Automobilclubs wie der ADAC Ihr Ansprechpartner. Auf der Seite des ADAC für junge Fahranfänger kann man sich über viele interessante Themen zum Führerschein informieren.

Vita des Marktführers

Sicher ist der ADAC nicht die einzige Organisation in Deutschland, bei der sich alles ums Auto dreht. Allerdings ist der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. der größte seiner Art hierzulande. Generell setzt sich der Verein seit der Gründung im Mai 1903 für die Interessen von Kfz-Fahrern und Motorsportler ein. Ein Blick auf die ADAC-Webseite zeigt: Dabei handelt es sich um ein weites Feld, das einer steten Dynamik unterliegt. Mit dem Fortschritt und zeitgemäßen Lifestyle verändern sich auch die Aufgabenfelder und Interessen der Mitglieder.
Früh erkannten die Gründer, dass die automobilen Bürger tatkräftige Unterstützung und eine Lobby in deutschen Gefilden benötigen. Damit trafen die kompetenten Enthusiasten von einst den Geist der Stunde, wovon selbst Kaiser Wilhelm II. überzeugt war. Diesem adligen Support ist es übrigens zu verdanken, dass der preußische Adler das Wappen des Clubs ziert. Insbesondere der zweite Weltkrieg stellte der Vereinsgeschichte einige Hürden in den Weg. Doch schon 1946 starteten die ehrenamtlichen Lenker des Vereins wieder durch und entfachen damit die erfolgreiche Club-Geschichte. Zeitig stand die zentrale Aufgabe im Visier: die Pannenhilfe. Aber auch politische Aktivitäten hatten stets eine Bedeutung, bei denen die Position der Mitglieder bekundet wird. In den 70er Jahren musste der ADAC allerdings erkennen, dass das Meinungsbild der Autofahrer sehr variiert. Eine Pro-Auto-Kampagne inmitten der Ölkrise brachte dem Club viele Austritte statt der erhofften Lorbeeren ein.

ADAC oder andere Clubs?

Das öffentliche Agieren zählt übrigens zu den wichtigen Beweggründen, welchem Club deutsche Autofahrer beitreten. Wenn Sie Stammtischdiskussionen über die Vor- und Nachteile der einzelnen Vereine lauschen, erschließt sich dies sofort. Es hat durchaus etwas mit der politischen Einstellung und der persönlichen Lebensauffassung zu tun, welcher Club subjektiv die Nase vorn hat. Nicht unbedingt ist dies allen Mitgliedern bewusst, denn die gebotenen Serviceleistungen sind vordergründig die Antriebsfeder bei der Entscheidung. Letztlich ergeben sich spezifische Dienstleistungen jedoch direkt aus dem Leitbild der einzelnen Clubs, die ein besonderes Interesse wecken oder nicht. Zudem werden öffentliche Stellungnahmen des Automobilvereins wahrgenommen. So äußert sich der ADAC zum Beispiel deutlich gegen die Einführung von Tempolimits, während diese Beschränkung von anderen Autoclubs begrüßt wird. Das bereits diese exemplarische Haltung des Vereins den einen Bürgern schmeckt und anderen eben nicht, können Sie nachvollziehen.

Pannenhilfe für Gestrandete

Der ADAC möchte den motorisierten Clubmitgliedern hilfsbereit, beratend und schützend zur Seite stehen. Beinahe logisch ergibt sich daraus das erste Handlungsfeld.
Mit einer stattlichen Fahrzeugflotte sind die Mitarbeiter des Clubs als so genannte gelbe Engel zur Stelle, wenn unterwegs das Auto streikt. Tatsächlich geht für die Betroffenen im unglücklichen Moment die Sonne auf, wenn die Experten der Straßenwacht weiterhelfen. Für viele Autofahrer gleicht es einem Horror-Szenario, fern der heimischen Basis am Wegesrand zu stranden. Kaum jemand kommt selbst zu einer handwerklichen Lösung, um das Gefährt wieder flott zu machen. Insbesondere gilt dies für die neuen Generationen hochtechnisierter Fahrzeugmodelle. Allein diese Pannenhilfe motiviert den Beitritt zahlreicher Mitglieder, denn diese erweist sich traditionell als zügig und erfolgreich. Für mehr als zwei Drittel der Gestrandeten geht die Fahrt nach der ADAC-Hilfe gleich weiter.

Auf Reisen mit dem Fahrzeug

Es liegt nahe, dass sich der ADAC ebenso für den Tourismus interessiert. Mit dem mobilen Untersatz lässt sich die Welt autonom erkunden. Wegweisend für dieses Tätigkeitsgebiet war einst das Projekt der deutschen Alleenstraße, die während der Fahrt den Augen der Unternehmungslustigen schmeichelt. Inzwischen reicht das informative und engagierte Schaffen weit darüber hinaus. Wer fremde Regionen rund um den Globus erkunden möchte, wird bei seinem Fernweh umfassend vom Club unterstützt. Dies beginnt mit Tipps und Ratschlägen und reicht über praktische Materialien bis hin zur Schützenhilfe bei Notfällen im Ausland.

Sicherheits-Backups vom ADAC

In der Fahrschule geht es, wie gesagt, um die Basics. In brisanten Situationen reicht der Grund-Level an Kompetenzen jedoch nicht aus, damit Sie nicht ins Schleudern kommen. Dies haben auch die Experten des Clubs erkannt und bieten spezielle Fahrsicherheitstrainings an. Beispielsweise werden Sie dabei auf besondere Witterungsverhältnisse oder das Reagieren in Gefahrensituationen vorbereitet. Ergänzt werden die Lehrgänge und Workshops durch zahlreiche weitere Themen, bei denen es ums Benzinsparen oder Rangieren mit dem Anhänger gehen kann. Diese Kurse sind zwar für Mitglieder nicht automatisch kostenlos. Allerdings bleibt die Investition für die Teilnahme übersichtlich.

Wissenswertes und schützende Upgrades

Sehr angenehm erweisen sich zusätzliche Dienstleistungen sowie umfassende Ratgeber, die vom ADAC geboten werden. Dazu zählen Verkehrstipps rund ums Fahren selbst, Tests neuer Fahrzeugmodelle oder neuen Zubehörs fürs Auto sowie Freizeittipps oder Reiseinformationen. All dies wird Ihnen im Clubmagazin, als Broschüren oder auf der Webseite geboten. Der Gedanke des Schutzengels setzt sich in Versicherungsangeboten fort, die Ihnen bei Krankheit, Tod und anderen Zwischenfällen während der Reise weiterhelfen. Dabei müssen Sie nicht zwingend mit dem Auto auf Tour sein. Welche Serviceleistungen aus dem umfangreichen Hilfe-Portfolio kostenlos oder inbegriffen sind, hängt von dem gewählten Mitgliedstarif ab. Je nach gewähltem Produkt greifen die Leistungen für die ganze Familie. Als Fahranfänger sollten Sie sich also schlau machen, ob Ihre Eltern bereits ein umfassendes Schutzpaket abgeschlossen haben. Diese Info ist nicht nur rund ums Autofahren interessant. Auch als Globetrotter können Sie von dem Familienschutz profitieren, wenn Sie nach Reiseführern suchen oder unterwegs ärztliche Hilfe benötigen.

Sondertarife für Einsteiger

Falls Sie den Familien-Joker nicht ausspielen können, müssen Sie den Sinn der Mitgliedschaft persönlich abwägen. Wenn Sie viel mit dem Auto und auf Auslandsreisen unterwegs sind, ergibt das Komplettpaket vom ADAC schnell einen Sinn. Selbstverständlich ist der führende Verein stets an Neukunden interessiert. Deshalb treffen Sie als junge Einsteiger auf deutliche Rabatte bei den Tarifen, um Ihnen den Club-Beitritt schmackhaft zu machen.
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